500 Millionen Euro Umsatz, 18 Firmen, Arbeitgeber für 1300 Menschen – das ist die ZIEGLER GROUP heute. Doch der Weg hin zu einer international agierenden, vielseitig aufgestellten Unternehmensgruppe war ein langer und alle Beteiligten haben ihren Teil zu dieser Erfolgsgeschichte beigetragen.
Jetzt wird die ZIEGLER GROUP mit dem Bayerischen Gründerpreis 2019 in der Kategorie "Nachfolge" ausgezeichnet. Denn gerade in den schwierigen Zeiten der Wirtschaftskrise 2007/2008 stand das inhabergeführte Unternehmen aus Betzenmühle vor einer großen Herausforderung. Stefan Ziegler, der erst kurz zuvor geschäftsführender Gesellschafter wurde, erinnert sich: "Ein Großteil der sicher geglaubten Aufträge wurde storniert und aufgrund eines Investments von 100 Millionen Euro in unsere Anlagen mussten wir die Gruppe neu ausrichten!" Genau das wurde erreicht und die ZIEGLER GROUP ging gestärkt aus der Krise hervor.
Seitdem wurde der Fokus besonders auf den Export gelegt und heute geht das Ziegler-Holz von Bayern aus bis nach Asien, Australien und Nordafrika. Aber nicht nur im Bereich Holz wurden die Weichen für die Zukunft gestellt; die ZIEGLER GROUP ist heute ebenso in den Bereichen Logistik, Hausbau, Maschinenbau/IT und Dekoration tätig.
Trotz der Größe und des dynamischen Wachstums ist die ZIEGLER GROUP inhabergeführt. Dieser Umstand ist für Stefan Ziegler eine Herzensangelegenheit: "Wir werden unsere Wurzeln nicht vergessen, gerade deshalb ist es mir wichtig, dass die Mitarbeiter in mir nicht nur seinen Vorgesetzten, sondern auch einen Ansprechpartner sehen, mit dem sie offen reden können."
Und auch in seinen Planungen verfolgt der Geschäftsführer ein klares Ziel: Er will die komplette Wertschöpfungskette, vom Baum bis zum Haus, anbieten. Der finale Baustein dazu wurde kürzlich mit dem Aufbau einer Hausbausparte hinzugefügt. Bei der Umsetzung dieses Ziels baut Stefan Ziegler auf seine Mitarbeiter: "Die Vision der ZIEGLER GROUP kann nur mit den Mitarbeitern zur Realität werden, daran arbeiten wir jeden Tag gemeinsam."
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